US-Präsident Donald Trump hat den Automobilindustrien mindestens für eine gewisse Zeitliche geltende Exemptions vom Geltung seiner Vorschriften erteilt. weitreichenden Zöllen Vorgelegt wurde dies. Die Automobilunternehmen benötigten zusätzliche Zeit, um ihre Zulieferketten auf eine Teileproduktion in den USA umstellen zu können, teilte Trump mit. Aus diesem Grund überprüft er derzeit Möglichkeiten, wie man bestimmten Produzenten unter Umständen behilflich sein könnte. Näheres zur Art und Dauer geplanteter Maßnahmen gab Trump nicht bekannt.
Die Aktienpreise der amerikanischen Automobilhersteller haben sich nach der Erklärung durch Trump erholt.
Trump legte eine Steuer in Höhe von 25 Prozent auf Waren, die nach den USA importiert wurden. importierte Fahrzeug und Ende April werden zudem Zölle auf importierte Teile erhoben. Gleichzeitig erhalten schon einige Fahrzeuge aus Mexiko und Kanada wegen eines nordamerikanischen Handelsabkommens eine Ausnahme. Nach Trumps Ankündigung stiegen die Aktienwerte von US- Automobilriesen wie General Motors und Ford.
Die Trump-Verwaltung hatte an diesem Wochenende schon elektronische Geräte wie Handys und Laptopcomputer aus China vom zusätzlichen Zoll von 125 Prozent befreit. Damit profitiert Apple erheblich davon: Der Großteil ihrer iPhones wird weiterhin in China hergestellt, obwohl sie den Produktionsstandort zunehmend auf Indien und Vietnam ausgeweitet haben. Gleichzeitig macht das Weiße Haus jedoch deutlich, dass diese Befreiungen begrenzt sind und dass es vorgesehen sei, diese Artikel später einem Chips-zoll zu unterwerfen.
Trump wurde am Montag nach Apple gefragt und sagte, er spreche mit Konzernchef Tim Cook und werde flexibel sein: „Ich will niemandem schaden.“ Er habe Cook jüngst geholfen.
dpa/lo